WannaCry ist eine Art von Ransomware, die im Mai 2017 eine massive globale Cyberattacke ausgelöst hat. Die Schadsoftware verbreitete sich schnell über Computer, die mit veralteten oder nicht gepatchten Versionen von Microsoft Windows-Betriebssystemen betrieben wurden.
Die Ransomware nutzte eine Schwachstelle im Windows-SMB-Protokoll aus, um sich schnell in Netzwerken auszubreiten. Sobald ein Computer infiziert war, wurden alle darauf gespeicherten Dateien verschlüsselt und es erschien eine Lösegeldforderung auf dem Bildschirm des Nutzers.
Die Betrüger forderten in der Regel eine Zahlung in der Kryptowährung Bitcoin, um die Dateien wiederherzustellen. Die Lösegeldforderung betrug umgerechnet typischerweise mehrere hundert Dollar oder Euro.
WannaCry wurde von Experten als besonders gefährlich eingestuft, da es sich schnell verbreiten konnte und viele Unternehmen und Organisationen betraf. So waren etwa Regierungsbehörden, Krankenhäuser, Banken oder Flughäfen vom Angriff betroffen. Die Auswirkungen der Attacke waren weltweit zu spüren, mit geschätzten Schäden von ungefähr 4 Milliarden Dollar.
Obwohl Microsoft schnell einen Patch für die von WannaCry ausgenutzte Schwachstelle bereitstellte, zeigt der Angriff die Bedeutung von regelmässigen Sicherheitsupdates und -patches, um die Wahrscheinlichkeit von Cyberangriffen zu reduzieren.
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Damit der Funk Global Risk Consensus so neutral wie möglich ist, werden die erfassten Risiken aus fünf ausgewählten Studien in eine Rangliste gebracht. Alle fünf Studien basieren auf Befragungen von Führungskräften. Die Auswahl ist dabei Global um eine möglich weitreichende und umfassende Erhebung zu haben. Da in jeder Studie bereits eine Bewertung aufgrund der Anzahl Nennungen vorhanden ist, benutzt Funk ein einfaches Punktesystem, um die Risiken zu bewerten. Ist ein Risiko bei einer Studie auf Platz eins, wird es mit 10 Punkten bewertet, ist es auf Platz 10 mit einem Punkt. Danach werden die Punkte der Risiken von allen Studien zusammengezählt. Dadurch entsteht eine neutrale Rangliste im Funk Global Risk Consensus, da so nur Risiken, die in mehreren Studien auf den vorderen Plätzen genannt werden es auch im Funk Global Risk Consensus in die vorderen Plätze schaffen.
AGCS (Allianz Global Corporate Solutions) Allianz Risk Barometer – Befragung von ca. 3.000 Risikomanagement Expert*innen aus 100 Ländern. Ziel ist es, die wichtigsten Betriebsrisiken zu bestimmen.
WEF (World Economic Forum) (World Economic Forum mit Beratungs- und Versicherungspartnern, National University of Singapore, Oxford Martin School - University of Oxford, Wharton Risk Management and Decision Processes Center - University of Pennsylvania): The Global Risks Report - Als Grundlage dient die Global Risks Perception Survey welche die rund 800 Mitglieder des WEF ausgefüllt haben. Zusätzlich wurden noch gut 200 Mitglieder der Global Sharpers Community befragt. Das Ziel ist, aufgrund der Antworten gemeinsam nachhaltige Lösungen für die wichtigsten Risiken zu finden.
BCI (Business Continuity Institute) BCI Horizon Risk Scan - Das BCI hat über 9.000 Mitglieder in über 100 Ländern, welche für den Horizon Risk Scan befragt werden. Das Ziel ist, Firmen widerstandsfähiger zu machen.
PwC (PricewaterhouseCoopers) Annual Global CEO Survey - über 5.000 CEOs aus 100 Ländern werden für die jeweilige Ausgabe befragt.
NC State University und Protiviti (Research conducted by NC State University's ERM initiative and Protiviti): Executive Perspective on Top Risks - Befragung von ca. 1.100 Board Members und Executives weltweit. Das Ziel ist es, Firmen eine vereinfachte Handhabung von Risiken zu ermöglich.
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Allgemeine Anmerkung zu den Ergebnissen der Arbeitsvolumenstatistik (AVOL)Von 1991 bis 2009 wurde die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE; Hauptquelle der AVOL) jeweils im zweiten Quartal durchgeführt. Seit 2010 werden die Daten der SAKE vierteljährlich erhoben (kontinuierliche Erhebung). Für eine bessere Gewichtung wurden im Jahr 2017 für den Zeitraum 2010-2016 bei der Kalibrierung Sozialversicherungsdaten herangezogen. Durch die Berücksichtigung dieser neuen Dimension steigt die statistische Genauigkeit, insbesondere in Bezug auf den Arbeitsmarktstatus (erwerbstätig/erwerbslos gemäss ILO/nichterwerbstätig). Die Änderung der Periodizität sowie die Verbesserung der Gewichtung des SAKE führen bei einem Teil der Ergebnisse zu einem Bruch in der Zeitreihe zwischen 2009 und 2010; dieser Bruch zeigt sich ebenfalls bei der AVOL.