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US – EU Handelskrieg

Der Handelskonflikt zwischen der Europäischen Union (EU) und den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) begann im Jahr 2018, als die USA unter der Regierung von Präsident Donald Trump zusätzliche Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte aus der EU verhängten. Diese Massnahme basierte auf der Begründung, dass die Stahl- und Aluminiumimporte die nationale Sicherheit der USA gefährden könnten.

Die EU reagierte prompt auf diese Zölle und verhängte ihrerseits Vergeltungszölle auf eine Reihe von US-Importen, darunter landwirtschaftliche Produkte wie Bourbon-Whiskey und Erdnussbutter. Dadurch entstand ein Handelskonflikt, der zu einer Eskalation der Spannungen und Unsicherheiten in den transatlantischen Handelsbeziehungen führte.

Der Konflikt weitete sich auf weitere Bereiche aus, einschliesslich des Technologiesektors. Die USA erhoben auch Zölle auf chinesische Waren, was zu einer Umleitung des Handels führte und die EU dazu veranlasste, Massnahmen zu ergreifen, um den Schutz europäischer Unternehmen vor unfairen Handelspraktiken zu gewährleisten.

Während der Handelskonflikt zwischen der EU und den USA unter der neuen Regierung von Präsident Joe Biden anhält, hat sich der Ton etwas verändert. Beide Seiten haben signalisiert, dass sie eine Verbesserung der Handelsbeziehungen anstreben und den Dialog suchen, um die strittigen Themen zu diskutieren.

Im Jahr 2021 einigten sich die EU und die USA vorläufig auf eine Aussetzung der Zölle auf Stahl und Aluminium sowie auf eine Zusammenarbeit zur Lösung strittiger Fragen im Zusammenhang mit dem Handel. Es wurden auch Arbeitsgruppen eingerichtet, um Bereiche wie den Technologie- und den Luftfahrtsektor zu diskutieren.

Es bleibt jedoch abzuwarten, wie sich der Handelskonflikt zwischen der EU und den USA weiterentwickeln wird. Es gibt nach wie vor strittige Themen wie staatliche Unterstützung für Flugzeughersteller oder digitale Dienstleistungen, die einer Lösung bedürfen. Die Entwicklungen in den bilateralen Handelsbeziehungen zwischen der EU und den USA haben Auswirkungen auf den globalen Handel und können eine wichtige Rolle in der Gestaltung der internationalen Handelsordnung spielen.

Interessante
Fakten

  • USA:
    Handelsbilanz
    im Güterhandel 2022 -1.311,41 Mrd. US$
  • Europäische Union:
    Handelsbilanz
    im Güterhandel 2022 -450,96 Mrd. US$

Abhängigkeit zum Risiko

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Methode

Damit der Funk Global Risk Consensus so neutral wie möglich ist, werden die erfassten Risiken aus fünf ausgewählten Studien in eine Rangliste gebracht. Alle fünf Studien basieren auf Befragungen von Führungskräften. Die Auswahl ist dabei Global um eine möglich weitreichende und umfassende Erhebung zu haben. Da in jeder Studie bereits eine Bewertung aufgrund der Anzahl Nennungen vorhanden ist, benutzt Funk ein einfaches Punktesystem, um die Risiken zu bewerten. Ist ein Risiko bei einer Studie auf Platz eins, wird es mit 10 Punkten bewertet, ist es auf Platz 10 mit einem Punkt. Danach werden die Punkte der Risiken von allen Studien zusammengezählt. Dadurch entsteht eine neutrale Rangliste im Funk Global Risk Consensus, da so nur Risiken, die in mehreren Studien auf den vorderen Plätzen genannt werden es auch im Funk Global Risk Consensus in die vorderen Plätze schaffen.

Studien

AGCS (Allianz Global Corporate Solutions) Allianz Risk Barometer – Befragung von ca. 3.000 Risikomanagement Expert*innen aus 100 Ländern. Ziel ist es, die wichtigsten Betriebsrisiken zu bestimmen.

WEF (World Economic Forum) (World Economic Forum mit Beratungs- und Versicherungspartnern, National University of Singapore, Oxford Martin School - University of Oxford, Wharton Risk Management and Decision Processes Center - University of Pennsylvania): The Global Risks Report - Als Grundlage dient die Global Risks Perception Survey welche die rund 800 Mitglieder des WEF ausgefüllt haben. Zusätzlich wurden noch gut 200 Mitglieder der Global Sharpers Community befragt. Das Ziel ist, aufgrund der Antworten gemeinsam nachhaltige Lösungen für die wichtigsten Risiken zu finden.

BCI (Business Continuity Institute) BCI Horizon Risk Scan - Das BCI hat über 9.000 Mitglieder in über 100 Ländern, welche für den Horizon Risk Scan befragt werden. Das Ziel ist, Firmen widerstandsfähiger zu machen.

PwC (PricewaterhouseCoopers) Annual Global CEO Survey - über 5.000 CEOs aus 100 Ländern werden für die jeweilige Ausgabe befragt.

NC State University und Protiviti (Research conducted by NC State University's ERM initiative and Protiviti): Executive Perspective on Top Risks - Befragung von ca. 1.100 Board Members und Executives weltweit. Das Ziel ist es, Firmen eine vereinfachte Handhabung von Risiken zu ermöglich.

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Eingetragener Firmenname: Funk Insurance Brokers AG
Nummer: CHE-103.747.426
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Allgemeine Anmerkung zu den Ergebnissen der Arbeitsvolumenstatistik (AVOL)Von 1991 bis 2009 wurde die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE; Hauptquelle der AVOL) jeweils im zweiten Quartal durchgeführt. Seit 2010 werden die Daten der SAKE vierteljährlich erhoben (kontinuierliche Erhebung). Für eine bessere Gewichtung wurden im Jahr 2017 für den Zeitraum 2010-2016 bei der Kalibrierung Sozialversicherungsdaten herangezogen. Durch die Berücksichtigung dieser neuen Dimension steigt die statistische Genauigkeit, insbesondere in Bezug auf den Arbeitsmarktstatus (erwerbstätig/erwerbslos gemäss ILO/nichterwerbstätig). Die Änderung der Periodizität sowie die Verbesserung der Gewichtung des SAKE führen bei einem Teil der Ergebnisse zu einem Bruch in der Zeitreihe zwischen 2009 und 2010; dieser Bruch zeigt sich ebenfalls bei der AVOL.

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