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Nichtberufskrankheiten

Was sind Nichtberufskrankheiten
Nichtberufskrankheiten, auch als nicht arbeitsbedingte Krankheiten oder nicht-berufsbedingte Krankheiten bezeichnet, sind Erkrankungen oder Gesundheitsprobleme, die nicht direkt mit der beruflichen Tätigkeit einer Person in Verbindung stehen. Diese Krankheiten entstehen in der Regel nicht durch arbeitsbedingte Expositionen oder spezifische Arbeitsumgebungen.

Nichtberufskrankheiten können verschiedene Ursachen haben, wie genetische Veranlagung, Umweltfaktoren, ungesunde Lebensgewohnheiten (z.B. Rauchen, schlechte Ernährung, Bewegungsmangel) oder bakterielle und virale Infektionen. Beispiele für nichtberufliche Krankheiten sind Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall, Krebs, Diabetes, Atemwegserkrankungen, neurologische Störungen wie Alzheimer und Parkinson, psychische Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen, sowie Erkrankungen des Verdauungssystems.

Bedeutung und Auswirkungen von Nichtberufskrankheiten
Mit der Covid-19 Pandemie hat die Bedeutung von Nichtberufskrankheiten stark zugenommen. Durch die hohe Übertragungsrate und der vielen gleichzeitig Infizierten, sind sehr viele Menschen krankheitsbedingt der Arbeit ferngeblieben. Zudem mussten aufgrund der Schutzkonzepte Firmen vorübergehen schliessen und auch gesunde Arbeitnehmer konnten nicht arbeiten. Dadurch ist bei vielen Firmen die Produktivität massiv gesunken.

Entwicklung des Risikos

In der Zeitreihe wird die Dynamik des Risikos über die Jahre hinweg aufgezeigt. Die Punkte zeigen die jeweilige Bewertung des Risikos im jährlich publizierten Funk Global Risk Consensus.

Methode info

Interessante Fakten

Geleistete Arbeitsstunden

Die folgende Grafik zeigt die Entwicklung der Jahresarbeitsleistung der Schweiz zwischen 1993 und 2022. Während der allgemeine Trend nach oben zeigt (Wirtschaftswachstum), ist der Einbruch der Arbeitszeit im Jahr 2020 ganz klar auf Covid-19 und die dadurch verursachten Krankheitsbedingten Absenzen zurückzuführen.

Quelle: BFS info

Abhängigkeit zu Events

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Stefan Brändli
Risk Analyst, MSc ERDW ETHZ
Telefon +41 58 311 05 79
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Methode

Damit der Funk Global Risk Consensus so neutral wie möglich ist, werden die erfassten Risiken aus fünf ausgewählten Studien in eine Rangliste gebracht. Alle fünf Studien basieren auf Befragungen von Führungskräften. Die Auswahl ist dabei Global um eine möglich weitreichende und umfassende Erhebung zu haben. Da in jeder Studie bereits eine Bewertung aufgrund der Anzahl Nennungen vorhanden ist, benutzt Funk ein einfaches Punktesystem, um die Risiken zu bewerten. Ist ein Risiko bei einer Studie auf Platz eins, wird es mit 10 Punkten bewertet, ist es auf Platz 10 mit einem Punkt. Danach werden die Punkte der Risiken von allen Studien zusammengezählt. Dadurch entsteht eine neutrale Rangliste im Funk Global Risk Consensus, da so nur Risiken, die in mehreren Studien auf den vorderen Plätzen genannt werden es auch im Funk Global Risk Consensus in die vorderen Plätze schaffen.

Studien

AGCS (Allianz Global Corporate Solutions) Allianz Risk Barometer – Befragung von ca. 3.000 Risikomanagement Expert*innen aus 100 Ländern. Ziel ist es, die wichtigsten Betriebsrisiken zu bestimmen.

WEF (World Economic Forum) (World Economic Forum mit Beratungs- und Versicherungspartnern, National University of Singapore, Oxford Martin School - University of Oxford, Wharton Risk Management and Decision Processes Center - University of Pennsylvania): The Global Risks Report - Als Grundlage dient die Global Risks Perception Survey welche die rund 800 Mitglieder des WEF ausgefüllt haben. Zusätzlich wurden noch gut 200 Mitglieder der Global Sharpers Community befragt. Das Ziel ist, aufgrund der Antworten gemeinsam nachhaltige Lösungen für die wichtigsten Risiken zu finden.

BCI (Business Continuity Institute) BCI Horizon Risk Scan - Das BCI hat über 9.000 Mitglieder in über 100 Ländern, welche für den Horizon Risk Scan befragt werden. Das Ziel ist, Firmen widerstandsfähiger zu machen.

PwC (PricewaterhouseCoopers) Annual Global CEO Survey - über 5.000 CEOs aus 100 Ländern werden für die jeweilige Ausgabe befragt.

NC State University und Protiviti (Research conducted by NC State University's ERM initiative and Protiviti): Executive Perspective on Top Risks - Befragung von ca. 1.100 Board Members und Executives weltweit. Das Ziel ist es, Firmen eine vereinfachte Handhabung von Risiken zu ermöglich.

Kontaktadresse

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Marketing
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Konzept, Design und Code

Schwizer Design GmbH
Gallusstrasse 43, 9000 St. Gallen
www.schwizerdesign.ch

Handelsregistereintrag

Eingetragener Firmenname: Funk Insurance Brokers AG
Nummer: CHE-103.747.426
Handelsregisteramt: Luzern

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Allgemeine Anmerkung zu den Ergebnissen der Arbeitsvolumenstatistik (AVOL)Von 1991 bis 2009 wurde die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE; Hauptquelle der AVOL) jeweils im zweiten Quartal durchgeführt. Seit 2010 werden die Daten der SAKE vierteljährlich erhoben (kontinuierliche Erhebung). Für eine bessere Gewichtung wurden im Jahr 2017 für den Zeitraum 2010-2016 bei der Kalibrierung Sozialversicherungsdaten herangezogen. Durch die Berücksichtigung dieser neuen Dimension steigt die statistische Genauigkeit, insbesondere in Bezug auf den Arbeitsmarktstatus (erwerbstätig/erwerbslos gemäss ILO/nichterwerbstätig). Die Änderung der Periodizität sowie die Verbesserung der Gewichtung des SAKE führen bei einem Teil der Ergebnisse zu einem Bruch in der Zeitreihe zwischen 2009 und 2010; dieser Bruch zeigt sich ebenfalls bei der AVOL.

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