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Brexit

Brexit ist die Abkürzung für "British Exit" und bezieht sich auf den Austritt des Vereinigten Königreichs (UK) aus der Europäischen Union (EU). Der Brexit-Prozess begann, nachdem eine Mehrheit der britischen Wählerinnen und Wähler am 23. Juni 2016 in einem Referendum für den Austritt aus der EU gestimmt hatten. Nach dem Referendum leitete die britische Regierung unter Premierminister David Cameron den Austrittsprozess ein, indem er offiziell den EU-Austritt nach Artikel 50 des Vertrags über die Europäische Union erklärte.

Am 31. Januar 2020 trat das Vereinigte Königreich offiziell aus der Europäischen Union aus. Es begann eine Übergangsphase, die bis zum 31. Dezember 2020 dauerte. Während dieser Zeit blieben die meisten EU-Regeln und -Vorschriften noch in Kraft, und das Vereinigte Königreich und die EU bemühten sich um den Abschluss eines umfassenden Handelsabkommens. Der Brexit hat weitreichende Auswirkungen auf das Vereinigte Königreich, die EU und die internationale Politik. Er hat zu Veränderungen in den Bereichen Handel, Reisen, Arbeitsmigration und Zusammenarbeit geführt.

Der Brexit hat bei vielen Unternehmen und Privatpersonen zu einem erhöhten Verwaltungsaufwand und einem reduzierten Angebot geführt. Aufgrund der zusätzlichen Regulierungen und der fehlenden Gleichschaltung der Vorschriften zwischen der EU und Grossbritannien haben Händler ihr Angebot reduziert oder sogar eingestellt. Der Zugang zu Grossbritannien ist nicht mehr so einfach geregelt wie zuvor. Die hohen Kosten für Versand und Zollabwicklungen haben es Unternehmen erschwert, im Wettbewerb des Marktes konkurrenzfähig zu bleiben. Die zusätzlichen Zertifizierungen und Kontrollen führen zu zusätzlichen Kosten. Insbesondere bei Frischwaren kommt es zu Verzögerungen, da der gestiegene Kontrollbedarf die Abfertigung an den Häfen verlangsamt und sie dort teilweise stundenlang auf ihre Abwicklung warten müssen.

Einige Probleme sind bis heute noch nicht abschliessend adressiert und es herrscht weiterhin grosse Unsicherheit bei den Firmen. Zudem ist im Bereich Servicezusammenarbeit noch kein abschliessender Handelsvertrag vorhanden und es wird immer noch mit einer Übergangsperiode gearbeitet.

Interessante
Fakten

  • Über 4'000 EU-Gesetze müssen im UK-Gesetzbuch angepasst, übernommen oder gestrichen werden
  • Vermehrt lange Wartezeiten für Fracht und Passagiere an den Fährhäfen Calais und Dover
  • Investitionsabfluss aus Grossbritannien, speziell im Bereich Automobil-Industrie, da Automobile unter Umständen nicht mehr zollfrei in die EU eingeführt werden können.
  • Verlust des Freedom of Services führt zu Mehraufwand und Kosten für Dienstleister
  • Laut Bloomberg kostet Brexit Grossbritannien bis zu 100 Milliarden pro Jahr

Abhängigkeit zum Risiko

Kontakt

Funk Zürich
Hagenholzstrasse 56
CH-8050 Zürich

T +41 (0)58 311 05 00
info@funk-gruppe.ch
www.funk-gruppe.ch

Methode

Damit der Funk Global Risk Consensus so neutral wie möglich ist, werden die erfassten Risiken aus fünf ausgewählten Studien in eine Rangliste gebracht. Alle fünf Studien basieren auf Befragungen von Führungskräften. Die Auswahl ist dabei Global um eine möglich weitreichende und umfassende Erhebung zu haben. Da in jeder Studie bereits eine Bewertung aufgrund der Anzahl Nennungen vorhanden ist, benutzt Funk ein einfaches Punktesystem, um die Risiken zu bewerten. Ist ein Risiko bei einer Studie auf Platz eins, wird es mit 10 Punkten bewertet, ist es auf Platz 10 mit einem Punkt. Danach werden die Punkte der Risiken von allen Studien zusammengezählt. Dadurch entsteht eine neutrale Rangliste im Funk Global Risk Consensus, da so nur Risiken, die in mehreren Studien auf den vorderen Plätzen genannt werden es auch im Funk Global Risk Consensus in die vorderen Plätze schaffen.

Studien

AGCS (Allianz Global Corporate Solutions) Allianz Risk Barometer – Befragung von ca. 3.000 Risikomanagement Expert*innen aus 100 Ländern. Ziel ist es, die wichtigsten Betriebsrisiken zu bestimmen.

WEF (World Economic Forum) (World Economic Forum mit Beratungs- und Versicherungspartnern, National University of Singapore, Oxford Martin School - University of Oxford, Wharton Risk Management and Decision Processes Center - University of Pennsylvania): The Global Risks Report - Als Grundlage dient die Global Risks Perception Survey welche die rund 800 Mitglieder des WEF ausgefüllt haben. Zusätzlich wurden noch gut 200 Mitglieder der Global Sharpers Community befragt. Das Ziel ist, aufgrund der Antworten gemeinsam nachhaltige Lösungen für die wichtigsten Risiken zu finden.

BCI (Business Continuity Institute) BCI Horizon Risk Scan - Das BCI hat über 9.000 Mitglieder in über 100 Ländern, welche für den Horizon Risk Scan befragt werden. Das Ziel ist, Firmen widerstandsfähiger zu machen.

PwC (PricewaterhouseCoopers) Annual Global CEO Survey - über 5.000 CEOs aus 100 Ländern werden für die jeweilige Ausgabe befragt.

NC State University und Protiviti (Research conducted by NC State University's ERM initiative and Protiviti): Executive Perspective on Top Risks - Befragung von ca. 1.100 Board Members und Executives weltweit. Das Ziel ist es, Firmen eine vereinfachte Handhabung von Risiken zu ermöglich.

Kontaktadresse

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Marketing
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Konzept, Design und Code

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Gallusstrasse 43, 9000 St. Gallen
www.schwizerdesign.ch

Handelsregistereintrag

Eingetragener Firmenname: Funk Insurance Brokers AG
Nummer: CHE-103.747.426
Handelsregisteramt: Luzern

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Allgemeine Anmerkung zu den Ergebnissen der Arbeitsvolumenstatistik (AVOL)Von 1991 bis 2009 wurde die Schweizerische Arbeitskräfteerhebung (SAKE; Hauptquelle der AVOL) jeweils im zweiten Quartal durchgeführt. Seit 2010 werden die Daten der SAKE vierteljährlich erhoben (kontinuierliche Erhebung). Für eine bessere Gewichtung wurden im Jahr 2017 für den Zeitraum 2010-2016 bei der Kalibrierung Sozialversicherungsdaten herangezogen. Durch die Berücksichtigung dieser neuen Dimension steigt die statistische Genauigkeit, insbesondere in Bezug auf den Arbeitsmarktstatus (erwerbstätig/erwerbslos gemäss ILO/nichterwerbstätig). Die Änderung der Periodizität sowie die Verbesserung der Gewichtung des SAKE führen bei einem Teil der Ergebnisse zu einem Bruch in der Zeitreihe zwischen 2009 und 2010; dieser Bruch zeigt sich ebenfalls bei der AVOL.

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